Es gab immer wieder gesundheitliche Rückschläge in meinem sportlichen Leben. Gesundheitseinschränkungen, die mich schon mehrmals und immer wieder von vorne beginnen ließen. Damit meine ich nicht die kleinen Wehwehchen, die man als Sportler kennt, die man auskuriert und dann geht alles weiter wie zuvor. Sondern jene Ereignisse, die sich über Monate und Jahre hinziehen.
Mit knapp über 30 ging es los.
Zuerst war es das Pfeifferische Drüsenfieber, dass mich für fast 18 Monte beschäftigte und sich mit herben Erschöpfungszuständen und Leistungseinbrüchen bereits im Alltag bemerkbar machte.
Später kam eine Zeit, in der ich kaum noch Laufen konnte, durch eine funikuläre Myelose (also einer Rückbildung des Rückenmarks – meistens irreversibel) Wieder gingen 2 Jahre ins Land, bis es überhaupt diagnostiziert wurde.
Schließlich brachte mir eine läppische Kreuzbandverletzung in Kombination mit einer nicht erkannten Vereiterung des Unterkiefers und der Ansammlung von Bakterien in diesem Umfeld eine Beeinträchtigung meiner Aortenklappe. Eine Tatsache, die dazu führte, dass ich vieles überdenken musste und insbesondere in sportlicher Hinsicht vieles anders handhaben musste als zu vor. Es gesellten sich noch einige andere „Eigenheiten“ hinzu.
Zu all den Einzelfällen werde ich Euch noch mehr erzählen, wie es mir ging und wie ich den Weg jedesmal wieder aufgenommen habe. Vielleicht hilft es ja auch den einen oder anderen weiter, der sich ebenfalls in so einer Situation befindet.
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