Der Ursprung der Refelxzonen-Massage liegt in der traditionellen chinesichen Medizin (TCM). Die westliche Form der Reflexzonen-Massage begründet sich auf William Fitzgerald. und wurde durch die Amerikanerin Eunice D. Ingham erweitert.  Heute kommt dies Massageform zur Entspannung oder auch im Bereich der Physiotherapie zum Einsatz.

Grundlagen der Reflexzonen-Massage

Grundlage dieser Art der Massage ist der Gedanke, dass alle Organe und Körperteile mit den ensprechenden Reflexzonen über feste Verbindungen (Reflexwege) in Kontakt stehen.  Die Reflexzonen sind bestimmte Areale auf der Haut z. B. an Händen oder Füßen. Einer Reflexzone werden alle Organe und Gewebe zugeordnet, die von demselben Nervenfasernbündel eines Wirbelsäulensegmentes versorgt werden. So können beispielswiese durch Hautreize einer bestimmten  Reflexzone innere Organe beeinflusst werden. Dies beruht auf der Tatsache, dass alle Fasern einer Reflexzone in einer Zentrale, nämlich den Ganglion, welches nahe der Wirbelsäule liegt zusammenlaufen. Dabei geht man davon aus, dass die inneren Organe sich wie auf einer Landkarte den Händen oder Füßen wieder finden lassen. Die Organe einer Körperhälfte finden sich auf der Sohle oder Handfläche des entsprechenden linken oder rechten Fußes oder der Hand wieder.

Wirkungsweise der Reflexzonen-Massage

Gezielte Druckausübung soll nun dazu führen, dass eventuelle Störungen innerer Organe oder deren Funktion postiv beeinflusst werden können. Somit ähnelt die Reflexzonen-Massage einer Akupressur.

Fußreflexzonen-Massage

Hier erfolgt eine Konzentratin auf den Berich der Füße., sohlen, Fußrücken und Zehen werden massiert und stimuliert. Die Reflexzonen sollen eine Anregung der inneren Organe bwirken und vorhandene Blockaden bei diesen lösen. Die Fußsreflexzonen-Massage dient aber auch der Entspannung von Körper, Seele und Geist und wirkt sich dadurch auch auf das psychische Wohlbefinden positiv aus.

Einsatzbereich

• Schmerzen
• Kopfschmerzen
• Rückenschmerzen
• Verbesserung der Durchblutung
• Entspannung
• uvm.

Kontraindikationen

• Hautinfektionen
• Mykosen
• Entzündungen der Blutgefäße
• Entzündungen der Lymphe
• Bluthochdruck
• Risikoschwangerschaft